Freitag, 28. Januar 2011

Luxemburger Studienbeihilfen auch für Grenzgängerkinder

Luxemburgs Hochschulminister hat die gestellten Anträge von Grenzgängern auf Studienförderung für deren Kinder auf breiter Front abgelehnt.

Die Gewerkschaft OGBL vertritt wie so viele Europapolitiker den Standpunkt, dass das Gleichbehandlungsgebot nach EU-Recht (Freizügigkeit der Arbeitnehmer auf dem EU-Binnenmarkt) gebietet, dass den Kindern von Grenzgängern dieselben Rechte wie den Kindern von in Luxemburg Ansässigen zustehen.

Sie will daher rechtliche Schritte unternehmen, um diese Ansprüche gerichtlich durchzusetzen. Betroffene Grenzgänger sollen sich daher mit den betreffenden Unterlagen an die Gewerkschaft wenden, die spezielle Sachbearbeiter dafür vorgesehen hat.

OGBL: Studienbeihilfen: Ablehnung der Anträge von Grenzgängern bestätigt.

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