Mittwoch, 29. September 2010

Kann man zuviel denken?

Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Claus Vögele am 7. Oktober

Luxemburg, den 29. September 2010 – Cogito ergo sum - ich denke, also bin ich. Dieser Satz gehört zum festen Bestandteil unseres Selbstverständnisses: Wir definieren uns in unserem Menschsein über die Fähigkeit zum Nachdenken über uns selbst, andere und die Welt. Aber kann ich auch zuviel denken? Und hat das möglicherweise negative Folgen?

Am Donnerstag, den 7. Oktober wird Prof. Dr. Claus Vögele von der Universität Luxemburg in der Salle Tavenas eine Antrittsvorlesung zu diesem Thema halten (in deutscher Sprache).

Kann man also überhaupt zu viel denken? Wenn ja, was sind die psychischen und körperlichen Konsequenzen? Kann man etwas gegen das übermäßige Denken tun? Diese Fragen diskutiert Professor Claus Vögele in seiner Vorlesung vor dem Hintergrund der fließenden Übergänge zwischen Gesundheit und Krankheit.

Claus Vögele ist approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Klinische Psychophysiologie, Emotionsregulation, Essstörungen, Angststörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Adipositas bei Erwachsenen und Kindern, HIV/Aids bei Kindern sowie Motivation zur sportlichen Lebensgestaltung. Seit Februar 2010 ist Claus Vögele Professor für Gesundheitspsychologie an der Universität Luxemburg.

Seine Vorlesung beginnt um 18 Uhr und findet statt in der Salle Tavenas in Luxemburg-Limpertsberg, 102a, avenue Pasteur.

Prof. Dr. Michel Margue, Dekan der geisteswissenschaftlichen Fakultät, wird die Vorlesung eröffnen. Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Infos unter communication@uni.lu

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