Dienstag, 2. September 2008

Gegen angedrohte Verschlechterung des SAS Kollektivvertrags

OGBL Syndikat Gesundheit und Sozialwesen mobilisiert

 

Die für den 1. Januar 2009 fällige Gehaltserhöhung im Sektor Gesundheit und Pflege um 1,5% wollen die Arbeitgeber ausfallen lassen. Einfach so!

Stattdessen wünschen sie ein willkürliches Bewertungsverfahren einführen. Dessen Kriterien, so vollmundig wie „Kreativität“ und „Flexibilität“, lassen sich so wenig objektivieren, wie sie der subjektiven Willkür von Vorgesetzten Tür und Tor öffnen.

Die im OGBL Berufssyndikat „SANTÉ, SERVICES SOCIAUX ET ÉDUCATIFS“ organisierten Personalvertreter fordern stattdessen eine Vergütung auf Basis der vom jeweiligen Beschäftigten eingebrachten Berufsqualifikation, die im Regelfall durch ein Diplom bescheinigt ist. Eine vernünftige Gehälterpolitik muss sich an solch objektiv nachweisbaren Investition in die eigene Qualifikation orientieren.

Am Mittwoch, den 15. Oktober 2008, 19.30 Uhr ist zum Kollektivvertrag SAS eine Kundgebung in der Mehrzweckhalle in Esch-Lallingen (Boulevard Hubert Clement) angesetzt.

EGCA, SAS Kollektivvertrag

Entente: Kollektivvertrag

"Konflikt 2"
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