Dienstag, 3. August 2010

Diekircher Bier - eine Eselei von Saphir Capital Partners?

Laut Wikipedia.de:

Die Betriebsgrundstücke werden von Saphir Capital Partners (60%), CM (Claude Mack) Participations sowie der Familie Schneider gekauft und sodann an die Brasserie de Luxembourg Mousel Diekirch zurückgeleast.[7] Das Gesellschaftskapital der Saphir Capital Partners befindet sich zu gleichen Teilen in Händen der Edison Capital Partners, der Otago und der auf den britischen Jungferninseln in der Karibik eingetragenen ECP Holdings.[8]


Zu dem Projekt zitierte das "Tageblatt" Georges Lentz jr., Chef der Luxemburger Bofferding-Brauerei:

"Sie glauben doch nicht wirklich, daß ein Bierriese wie InBev, welcher im Jahr 1,3 Milliarden Euro Gewinn macht, Haus und Grund in Diekirch verkauft, um den Erlös in die Marke zu stecken. Das ist bei so einem Konzern buchhalterisch gesehen ein absoluter Blödsinn", so Lentz.


Auf Wikipedia.de wurde das Stichwort Saphir Capital Partners schon mal (vorsorglich?!) gelöscht.

"Projekt Diekircher Brauerei ist ein Riesen-Bluff" Tageblatt, 7. Juli 2010.

Nicolas Raulot: Accord définitif pour Diekirch. paperjam, 1. Juli 2010.

Ali Ruckert: Gelände und Gebäude der Brauerei Diekirch an »Saphir Capital Partners« verkauft. Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek, 2. Juli 2010.

Marc Fassone: La Brasserie est morte, vive la Brasserie! Le Jeudi, 7. Juli 2010.

1 Kommentar:

meffo hat gesagt…

"Saphir Capital Partners hat 85 Prozent von Troc.com und 100 Prozent von La Trocante, eine von Troc.com 2010 erworbene Firma, übernommen. Troc.com ist auch in Luxemburg mit zwei Niederlassungen vertreten. Das Unternehmen verkauft Gebrauchtgegenstände. Der Erlös wird zwischen Besitzer und Geschäft geteilt."

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/europa/story/Troc-com-an-Luxemburger-Investor-verkauft-26597778
tagebklatt, 27. Oktober 2011