Montag, 8. Januar 2007

Familienleben mit Beruf vereinbaren – aber wie?

Ein Steuerabschlag für Kinderbetreuung max. 300 € mtl. reicht nicht für Krippenplatz, wenn der bis zu 1.200 € kostet!

Die LSAP-Abgeordnete wies die Regierung darauf hin, dass sie in ihrem Koalitionsabkommen die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit fördern wollte.

Derzeit gibt es bei der Einkommensteuer einen Abschlag für Kinderbetreuung einen maximalen Steuernachlass für Kinderbetreuungskosten von 3.600 € im Jahr.

Das hört sich nach viel Geld an. Es werden dabei aber weder die wirklich entstandenen Ausgaben noch die zahl der im Haushalt lebenden Kinder berücksichtigt.

Nach Daten, die von der Entente des Gestionnaires des Centres d’Accueil (EGCA) zu erhalten sind, bewegen sich die monatlichen Beiträge für einen Platz in einer Kinderkrippe, deren Träger mit dem Staat eine Konvention abgeschlossen hat, zwischen 100€ und 1.200 €, je nach dem Einkommen der Eltern.

Eine privat betriebene Kinderkrippe berechnet pro Monat im Schnitt zwischen 750 und 1.000 € pro Monat.

Die Regierung antwortete auf die Anfrage der Abgeordneten, sie beabsichtige nicht, diese Frage isoliert zu lösen.

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